Der Schnee schmilzt – und das Schneemannbauen geht gar nicht mehr so leicht. Jetzt hast du Zeit, die ersten Frühlingsblumen zu suchen, aber auch zum Malen, Basteln und Spielen. Natürlich hat KIKI ein paar lustige Spielideen für dich und deine Freunde und Freundinnen.
Draußen im Schnee ist es toll. Aber es wird wärmer und der Schnee verschwindet. Nach dem Spielen im Garten oder auf dem Eislaufplatz hast du vielleicht noch Lust auf Spiele zu Hause. Neben Quartetts, Mensch ärgere dich nicht oder Domino gibt es eine Menge flotter Spiele. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Würfel-Pingpong. Das wird ebenso wie Tischtennis zu zweit gespielt. Ihr braucht Papier, Bleistift, eine Spielfigur und zwei Würfel. Eure „Tischplatte“ ist eine Linie mit einer Skala von 0 bis 12, in der Mitte bei „6“ ist das Netz. Beim Aufschlag braucht ihr also eine Augenzahl von mindestens 7 und nicht mehr als 12 (sonst bekommt der Gegner den Punkt). Dann wird hin und her gespielt (gewürfelt). Je nachdem, wo die Spielfigur (der Ball) steht, könnt ihr entscheiden, ob ihr einen oder beide Würfel nehmt. Nach fünf Mal wird der Aufschlag gewechselt, drei Sätze werden gespielt.
Sieben-Punkt. Jeder der zwei oder mehr Spieler/innen hat Papier und Bleistift und malt wahllos sieben Punkte auf sein Blatt. Dann werden die Zettel getauscht und der Spielleiter (wechselt nach jeder Runde) bestimmt, welcher einfache Gegenstand mit diesen sieben Punkten zu zeichnen ist. Apfel, Pfeil, Haus oder Brille, egal, Hauptsache, alle sieben Punkte werden in die Zeichnung einbezogen.
Worte klauben. Das könnt ihr auch allein spielen, mit Freunden macht es aber mehr Spaß. Sucht euch ein sehr langes Wort – vieleicht aus einem Buch oder der Zeitung – und versucht aus den vorhandenen Buchstaben möglichst viele neue Worte zu bilden.
Maulwurfshügel. Es geht wieder um viele Punkte auf einem Blatt Papier, allerdings spielen alle gemeinsam auf einem Zettel mit verschiedenfarbigen Buntstiften. Reihum verbindet jeder Mitspieler zwei Punkte, eine bestehende Linie darf dabei nicht durchkreuzt werden. Auf der Strecke bleibt, wer keinen Zug mehr machen kann.
Unter-Anlegen: Ein Kartenspiel für zwei und mehr Mitspieler/innen. Die Schnaps-Karten (auch deutsche Spielkarten mit Eichel, Blatt, Herz und Schelle) werden ausgeteilt, jeder erhält fünf, der Rest bleibt im Talon. Wer den Herz-Unter hat beginnt (ist er noch nicht im Spiel, wird gezogen) und legt die Karte in die Tischmitte. Der nächste sollte nun den Herz-Ober oder Zehner haben und damit anlegen. Hat er/sie ebenfalls einen Unter, kann damit eine neue Reihe begonnen werden. Wer als erste(r) keine Karten mehr in der Hand hält, hat gewonnen.
Das Spiel funktioniert auch mit den „französischen“ Spielkarten von 1 bis As (Kreuz, Pik Herz und Karo), hier beginnt der Herz-7er, das Spiel heisst hier also 7er-Anlegen.
Ein Teekesselchen ist ein Spiel, bei dem die Spieler ein Wort mit mehreren Bedeutungen erraten müssen. Normalerweise werden nur Hauptwörter verwendet, keine Eigennamen oder Fremdwörter. Oft treten zwei Mannschaften gegeneinander an - es gewinnt dann diejenige, die am wenigsten Hinweise zum Erraten der Begriffe benötigt hat.
Die Mitspieler denken sich einen solchen Begriff aus und bezeichnen ihn nun als Teekesselchen. Es gilt, den Begriff, der sich hinter dem Wort „Teekesselchen“ versteckt, zu umschreiben, damit die andere Mannschaft ihn erraten kann. Jedes Teammitglied steht dabei für eine der Bedeutungen - es wird abwechselnd jeweils nur ein Hinweis preisgegeben.
Beispiele:
„Mein Teekesselchen hat eine gelbliche oder silberne oder kupferne Farbe.“ „mein Teekesselchen ist ein Name aus der Bibel.“ (Lösung: Lot) oder
„Auf meinem Teekesselchen kann man sitzen“ „auf meinem Teekesselchen kann man Geld wechseln“ (Lösung: Bank)