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Aus der Quelle des Judentums

Ist Jesu Lehre besser als die der Pharisäer? Ist seitdem das Judentum überholt? Bisweilen scheint es so, wenn das Evangelium ausgelegt wird. Das Judentum ist aber nicht das dunkle Negativbild, auf dem christlicher Glaube umso heller leuchten soll.
Ausgabe: 2018/04
23.01.2018
- Markus Himmelbauer
© © KNA-Bild
Oft wird behauptet, das Judentum lehre die Liebe allein zum Mitmenschen aus dem eigenen Volk, während Jesus diese auf jeden Menschen – auch auf den Feind – ausgedehnt habe. Der Talmud erklärt jedoch: „Es lehrten unsere Meister: Man ernährt die Armen der Heiden zusammen mit den Armen Israels, man besucht die Kranken der Heiden zusammen mit den Kranken Israels und man beerdigt die Toten der Heiden zusammen mit den Toten Israels um der Eintracht willen. Man verwehre den Armen der Heiden nicht den Anteil an den gemäß der Tora nur den Armen Israels zustehenden Abgaben bei der Ernte um der Eintracht willen.“ Mit dem Hinweis auf die Behandlung des Esels eines Feindes (Ex 23,4.5) wird in der Diskussion die umso drängendere Sorge um den Feind selbst angesprochen: „Wenn du dem verirrten Rind oder dem Esel deines Feindes begegnest, sollst du ihm das Tier zurückbringen. Wenn du siehst, wie der Esel deines Feindes unter seiner Last zusammenbricht, dann lass ihn nicht im Stich, sondern leiste ihm Hilfe!“
Keineswegs ist „abba“ die einzigartige intime Anrede Jesu für seinen himmlischen Vater. Ja, wahrscheinlich hat Jesus so mit diesem Wort Gott als seinen Vater angesprochen. Das lässt sich aber daraus erschließen, dass es andere Belege im Ersten („Alten“) Testament und in der frühjüdischen Literatur gibt.

Jüdisches Zeugnis


So sehr die Jüngerinnen und Jünger den Tod Jesu aus den Schriften gedeutet und nachvollzogen haben (Ps 22, Gottesknecht-Lieder Jes 42–53), so sehr ist auch die Auferstehung eine Erfahrung aus dem Glaubensschatz Israels: Gott lässt den Gerechten nicht im Stich. „Die Rettung der Gerechten kommt vom HERRN, ihre Zuflucht zur Zeit der Bedrängnis.“ (Ps 37,39) Das Auferstehungszeugnis ist ein jüdisches Zeugnis. Ohne das Bekenntnis gläubiger Jüdinnen und Juden wäre es nicht zu uns überliefert worden.

Das Zentrum


Unverrückbar ist Jesu Verkündigung der angebrochenen Herrschaft Gottes in der Tora verwurzelt. Der von christlicher Seite gepflegte Gegensatz zwischen „Gesetz“ und „Evangelium“ kann so nicht bestehen. Jüdische Weise haben versucht, das Zentrum des Glaubens zu finden. „Rabbi Simlai hat gesagt: 613 Gebote sind dem Mose auf dem Sinai gesagt worden. Dann kam David und brachte sie auf elf (Ps 15,2-5). Jesaja brachte sie auf sechs (Jes 33,15). Micha brachte sie auf drei (Mi 6,8). Amos brachte sie auf zwei (Am 5,6): Sucht den HERRN, dann werdet ihr leben. Habakuk brachte sie auf eins (Hab 2,4): Der Gerechte aber bleibt wegen seiner Treue am Leben.“ Da treffen einander die rabbinische Diskussion und Paulus (Röm 1,17, Gal 3,11) am selben Punkt!

Umkehr


Die Evangelien auf ihrem jüdischen Hintergrund zu deuten, verlangt von uns Christ/innen, neue Einsichten der Bibelwissenschaft zur Kenntnis zu nehmen. Dabei müssen wir manche Überheblichkeit gegenüber dem Judentum aufgeben. Wir gewinnen dabei aber eine neue Nähe zur Verkündigung Jesu und Kraft aus der tiefen Quelle der Offenbarung des Volkes Israel. Die Evangelien als jüdische Texte
Betrachtungen zum Tag des Judentums
von Markus Himmelbauer
Teil 4 von 4
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