Wort zum Sonntag
Dass die Diözese Linz einen Großteil der Planung und Finanzierung von Photovoltaikanlagen übernimmt, ist für Diakon Carlo Neuhuber ein wichtiger Anstoß für die Pfarren: „Diese Förderung ist ein Geschenk.“ Seine Pfarre Steinbach an der Steyr nützte diese Hilfestellung seitens der Diözese und errichtete eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Pfarrzentrums. Damit kann etwa das Carsharing-Elektroauto, das Neuhuber als Dienstfahrzeug verwendet, mit dem nötigen Strom versorgt werden. Ein Großteil des produzierten Stroms wird derzeit ins Stromnetz eingespeist. Es ist ein Gebot der Stunde: Jede geeignete und sinnvolle Fläche müsse für Photovoltaikanlagen genutzt werden, sagt der Diakon: „Nur dann kann es uns gelingen, die Klimaziele bis 2050 zu erreichen.“ So wie die Pfarre Steinbach an der Steyr nutzen immer mehr Pfarren die Förderung, die aus Mitteln des Kirchenbeitrags finanziert wird. Seit 2016 wird der Bau von Anlagen zentral koordiniert. Seitdem gingen 85 Anlagen in Betrieb, rund 15 Anlagen wurden vor 2016 errichtet und rund 10 weitere sind derzeit in Vorbereitung. Die Gesamtfläche der Solarstromanlagen beträgt bisher 3.000 Quadratmeter.
Wie es der Papst vorgibt. Mit diesem Engagement kann sich die Diözese nicht zuletzt auf Papst Franziskus berufen. Dieser ruft in seiner Umweltenzyklika Laudato si‘ zur Maßnahmen auf, um den Klimawandel zu stoppen. P.S.
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
Die KIRCHENZEITUNG bietet vielfältige Angebote für Pfarren:
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>