Wort zum Sonntag
Corona hat im März und April fast das ganze Land lahmgelegt. Dass die Sanierungsarbeiten am Linzer Mariendom weiterliefen, hat dabei zu vereinzelter Kritik geführt. Zu Unrecht, wie Dombaumeister Wolfgang Schaffer im Gespräch mit der KirchenZeitung berichtet. „Wir haben nach Prüfung der Lage festgestellt, dass wir die Auflagen durch unsere normalen Arbeitsabläufe sowieso erfüllen und weitermachen können. Die Unterbrechung der Baustelle dauerte somit nur einen Tag“, sagt Schaffer. Die Mitarbeiter/innen der Dombauhütte arbeiten aufgrund des Staubs mit Mundschutz und am Turm kann der Sicherheitsabstand durch die Arbeitsphasen auf verschiedenen Gerüstetagen eingehalten werden.
Derzeit wird bei der Sanierung des Linzer Mariendoms an zwei Stellen gearbeitet. Außen am Turm stehen heuer die reinen Steinmetzarbeiten mit Reinigung des Sandsteins und Erneuerung der Fugen im Vordergrund. Im Inneren des Turmes wird der neue Wartungstreppenturm aus Stahl fertiggestellt, der die ursprünglichen, rund 100 Jahre alten Holzleitern ersetzt. Diese Stiege wird auch im Rahmen von Führungen besuchbar sein. Die
ersten Besucherinnen und Besucher, die den Blick auf Linz aus einer Höhe von 112 Metern erleben können, werden ab dem Sommer die Turmpatinnen und Turmpaten (ab einer Höhe von 200 Euro) sein. Die Patenschaften können im DomCenter oder auf www.turmpate.at abgeschlossen werden.
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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