Wort zum Sonntag
Die Pfarre hat die Ikone erst kürzlich von einer in Serbien berühmten Ikonenschreiberin erworben und wird die Ikone zum Pfingstfest erstmals in der Mitte der Kirche (Posthofstraße) aufstellen. Dort wird sie – wie es Brauch ist – als Festtagsikone von den Gläubigen besonders verehrt. Die Darstellung des Pfingstwunders zeigt den Moment, wie er im zweiten Kapitel der Apostelgeschichte beschrieben wird: Der Heilige Geist kommt in Form von Feuerzungen auf die zwölf Apostel herab. Erzpriester Zoran Vrbaski, Pfarrer der Linzer Gemeinde, weist in seiner Beschreibung der Ikone auf die männliche Figur im unteren Teil der Ikone hin, die in der biblischen Pfingsterzählung keine Erwähnung findet. Der betagte, gekrönte Mann symbolisiert den Kosmos (die gesamte Welt), der auf das Wort Gottes wartet. Vor ihm steht bereits ein Korb mit den Schriftrollen.
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Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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