Wort zum Sonntag
- Vöcklamarkt. Die Pfarre Vöcklamarkt begleitet seit 2015 die aus der Ostukraine stammende Familie Shpahniev, die von der Abschiebung bedroht ist (die KirchenZeitung berichtete). Eigentlich wäre die Familie nun mit Ende März freiwillig ausgereist, um in der Ukraine die Rot-Weiß-Rot-Karte zu beantragen. Damit hätte sie die Chance auf eine Aufenthaltsbewilligung für Österreich gehabt. Doch nun ist alles anders gekommen. Durch die Corona-Krise wurde der Flug in die Ukraine storniert. „Sie sind nicht mehr in der Grundversorgung drinnen und werden durch Spenden finanziert. Sie hängen jetzt in der Luft und hoffen, dass sie die Rot-Weiß-Rot-Card von Österreich aus beantragen können“, schildert Unterstützer Franz Gebetsberger.
- Lembach. Wie so vieles derzeit, ist auch der Antritt von Nicki Leitenmüller als Bürgermeisterin in der Mühlviertler Gemeinde Lembach verschoben. Eigentlich hätte die Referentin der Katholischen Jugend mit Anfang April das Amt übernommen (die KirchenZeitung berichtete). Corona hat diesem Plan einen Strich durch die Rechnung gemacht: „Es dürfen ja keine Versammlungen abgehalten werden und für die Bürgermeisterübergabe bedarf es einer Sondersitzung des Gemeinderates“, berichtet Leitenmüller. Erst wenn sich das Leben wieder normalisiert hat, kann der Amtsantritt, in dessen Rahmen auch ein Gottesdienst geplant ist, erfolgen.
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Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
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