Wort zum Sonntag
Bei der Abschlussetappe wurde Yates als Träger des Rosa Trikots traditionell nicht attackiert. Noch bevor es aufs Rad ging hatten er und all die anderen Giro-Starter eine Audienz bei Papst Leo XIV. erhalten.Papst Leo XIV. hieß die 159 Fahrer aus 29 Nationen am Sonntag, dem letzten Wettkampftag, hinter dem Petersdom willkommen. „Ihr seid Vorbilder für die jungen Menschen auf der ganzen Welt, denn man liebt den Giro d’Italia nicht nur in Italien“, sagte er und beglückwünschte die Radsportler, bevor er sie segnete. Diese bedankten sich mit Applaus für den Empfang und die Worte des Papstes. Ebenso hatte Leo das traditionelle rosa Trikot des Giro-Siegers geschenkt bekommen. Anschließend fuhr das Hauptfeld der Fahrer eine Etappe durch die Vatikanischen Gärten. Die rund dreieinhalb Kilometer lange Strecke außer Konkurrenz legten sie als Ehrenrunde für den am 21. April gestorbenen Papst Franziskus zurück. Auf seine Initiative ging die Sonderetappe durch den 44 Hektar großen Vatikanstaat, auch als Zeichen der Verbundenheit von Sport und Kirche gerade im Heiligen Jahr 2025.
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