SchülerInnen der 7b/0 Klasse, Kreuzschwestern Gmunden
Kategorie: Jugend
Biografien, die für die Nachwelt aufgeschrieben werden, sind ein kostbarer Schatz. Es muss nur jemand tun. Dieser großen Aufgabe haben sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums/ ORG Ort der Kreuzschwestern Gmunden angenommen.
Die Burschen und Mädchen der damals 6. Klasse haben den Lebensgeschichten von sterbenskranken Patienten lange und intensiv gelauscht. Unterstützt wurden sie dabei von der Palliativstation Vöcklabruck und dem Mobilen Hospizteam Gmunden. Manche Szenen der Biografien haben die Jugendlichen mit Fotos nachgestellt. Berührt hat sie Lebensmut und Lebensweisheit von Menschen, die dem Tode sehr nah sind.
Entstanden ist die Projektidee nach einem Besuch der Palliativstation Vöcklabruck. Im Rahmen des Religionsunterricht suchten die Jugendlichen den Kontakt zu sterbenden Menschen.
Das Ergebnis ihres Projekts haben sie bei einem Kongress präsentiert. In einer Welt, die gerne nur auf die Starken und Gesunden schaut, haben die Schülerinnen und Schülern dem Leben eine andere Bedeutung gegeben. Jeder Mensch ist wertvoll. Bis zum Schluss.
Herzliche Gratulation!
Berichterstattung: Was Schüler von Sterbenskranken lernen