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Depression: Die versteckte Volkskrankheit

LEBENS_WEISE

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit, doch sie werden in der Gesellschaft teilweise immer noch tabuisiert. Dabei ist gerade eine Früherkennung äußerst wichtig.  

Ausgabe: 10/2025
04.03.2025
- Carmen Rella, Psychotherapeutin in freier Praxis, Innsbruck
Depression ist eine ernst zu nehmende, aber heilbare Erkrankung.
Depression ist eine ernst zu nehmende, aber heilbare Erkrankung.
© Tadamichl/Adobe Stock

In Österreich leiden etwa 6,5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer depressiven Erkrankung. Viele Betroffene verheimlichen ihre Symptome aus Angst vor Unverständnis oder Ablehnung. Dabei ist gerade eine Früherkennung äußerst wichtig, denn eine unbehandelte Depression kann schwerwiegende Folgen haben wie Suizidgefahr, Arbeitsunfähigkeit oder frühzeitige Pensionierung.

 

Stigmatisierung und Scham 

Obwohl immer mehr über psychische Gesundheit gesprochen wird, halten sich Vorurteile hartnäckig. Menschen mit Depressionen werden oft als schwach oder undiszipliniert abgestempelt, was Schamgefühle verursachen kann. Diese Stigmatisierung kann dazu führen, dass Betroffene ihre Erkrankung verbergen, anstatt frühzeitig Hilfe zu suchen. Viele versuchen so einfach weiterzumachen, was den Zustand oft verschlimmert, da die persönlichen Grenzen und Ressourcen überschritten werden. Die Angst vor negativen Reaktionen, sei es im beruflichen oder privaten Umfeld, kann außerdem dazu führen, dass Menschen mit Depressionen sich isolieren. Dies verstärkt das Gefühl der Einsamkeit und kann einen Teufelskreis aus Hoffnungslosigkeit und Selbstzweifeln auslösen.

 

Warnsignale

Depressionen entwickeln sich oft schleichend, und viele Betroffene erkennen die Symptome nicht sofort. Dabei ist es wichtig, rasch zu reagieren, denn je früher eine Depression erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Typische Warnsignale sind anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und das Gefühl von Hoffnungslosigkeit. Betroffene fühlen sich oft erschöpft, haben Schlafstörungen oder leiden unter Konzentrationsproblemen. Auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Magenprobleme können auftreten. 
Sozialer Rückzug, Überforderung im Alltag und negative Gedankenspiralen sind weitere Anzeichen. Besonders ernst zu nehmen sind Suizidgedanken oder Selbstverletzungstendenzen. Wenn diese Symptome länger als zwei Wochen anhalten, sollte unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden – denn Depression ist eine behandelbare Krankheit.

 

Depressionen im Frühjahr

Obwohl der Frühling oft mit positiven Gefühlen assoziiert wird, erleben manche Menschen in dieser Jahreszeit eine Verschlechterung ihrer depressiven Symptome. Dieses Phänomen wird als „Frühjahrsdepression“ bezeichnet. Zu den Ursachen gehören hormonelle Veränderungen und psychologische Faktoren: Die vermehrte Sonneneinstrahlung beeinflusst die Produktion von Hormonen und Neurotransmittern wie Serotonin, was bei empfindlichen Personen zu Stimmungsschwankungen führen kann. Der gesellschaftliche Druck wiederum, sich im Frühling besser fühlen zu müssen, kann bei Betroffenen das Gefühl der Isolation und des Unverständnisses auslösen.

 

Was bei Depressionen hilft

Wer betroffen ist, sollte sich nicht scheuen, Unterstützung anzunehmen. Folgende Maßnahmen können helfen:

 

Offene Gespräche führen: 

  • Der Austausch mit Familie oder Freunden kann entlasten. 
  • Selbsthilfegruppen oder Online-Foren bieten Unterstützung.

Alltag strukturieren und aktiv bleiben:

  • Regelmäßige Tagesabläufe helfen gegen Antriebslosigkeit.
  • Sport und Bewegung fördern die Ausschüttung von Glückshormonen.
  • Kreative Ausdrucksformen wie Malen, Schreiben oder Musik können eine wertvolle Unterstützung sein.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: 

  • Hausärzte, Psychotherapeuten und psychiatrische Fachkräfte können Diagnosen stellen und Therapieoptionen aufzeigen.
  • Eine ambulante Psychotherapie oder – bei schweren Fällen – stationäre Behandlung sind bewährte Methoden.
  • Antidepressiva können in bestimmten Fällen helfen, den Neurotransmitterhaushalt zu stabilisieren.

Achtsamkeit und Selbstakzeptanz:

  • Meditation, Atemübungen oder Naturaufenthalte können das Wohlbefinden steigern.
  • Wichtig: Depression ist eine Krankheit, kein persönliches Versagen. Jeder hat das Recht auf Hilfe.

Hilfe von Angehörigen

Angehörige können eine entscheidende Rolle dabei spielen, eine Person mit Depression zu unterstützen. Es ist dabei besonders wichtig, Verständnis und Akzeptanz zu zeigen und die Krankheit nicht als Schwäche, sondern als ernsthafte Erkrankung anzuerkennen. Die Heilung einer Depression kann lange dauern, daher ist Geduld im Umgang mit der betroffenen Person essenziell. Gemeinsame Unternehmungen ohne Druck sowie Unterstützung und Entlastung im Alltag können ebenso wie die Ermutigung zu Arzt- oder Therapiebesuchen wertvolle Ressourcen darstellen.

 

Fazit

Eine Depression ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die jeden treffen kann. Der gesellschaftliche Umgang mit psychischer Gesundheit hat sich zwar bereits etwas verändert, dennoch ist besonders dieses Krankheitsbild mit viel Scham und Unverständnis verbunden. Dabei ist gerade eine Früherkennung und rasche professionelle Hilfe äußerst wichtig, um den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen. 



Anlaufstellen in Krisen: Telefonseelsorge (142), Kriseninterventionszentrum Wien (01 406 95 95-0), Rat auf Draht für Kinder & Jugendliche (147), Frauenhelpline (0800 222 555), Männernotruf (0800 246 247)

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