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Mit 3. Juli wurden in Oberösterreich insgesamt 287 Schulen, 154 Krabbelstuben, 266 Kindergärten sowie 108 Horte mit 81.000 Schüler/innen, 21.200 Kindern in Kindergärten und Krippen sowie 9.600 Hortkindern in fünf Bezirken geschlossen. Die betroffenen Bezirke Linz-Stadt, Linz-Land, Wels-Stadt, Wels-Land und Urfahr-Umgebung waren in den vergangenen Tagen mit deutlich steigenden Infektionszahlen in mehreren Schulen und Betreuungseinrichtungen konfrontiert. Das Vorgehen der oberösterreichischen Landesregierung blieb nicht ohne Widerspruch von mehreren Seiten. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hält die ergriffene Maßnahme für zu großflächig. Unverständnis angesichts der geplanten Schulschließungen in Oberösterreich kam aus den Reihen der heimischen Ordensschulen. Kinder und Jugendliche seien nicht verantwortlich für den neuen Anstieg an Covid-19-Fällen, aber wieder einmal – gemeinsam mit den Eltern – die ersten Leidtragenden gesetzter Maßnahmen, sagt Clemens Paulovics, Bildungsbereichsleiter der Ordensgemeinschaften Österreichs, in einer Aussendung.
„Gegen jede Logik“. Scharfe Kritik an der Situation in Oberösterreich kommt unterdessen auch von der Ordensschwester Maria Schlackl SDS. „Die Welt ist wirklich aus den Angeln. Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sind zu und im Gegenzug dürfen Bordelle mit 1. Juli aufsperren. Wie soll hier Abstand gehalten werden? Das entbehrt jeder menschlichen Logik“, erklärt die Ordensfrau, die zur Gemeinschaft der Salvatorianerinnen gehört und Bekanntheit mit dem Kampf gegen Menschenhandel in Oberösterreich erlangte.
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