Lesen Sie alle Beiträge zum Schwerpunkt Brucknerjahr 2024
Im Stift St. Florian fand vergangene Woche der Bruckner-Kongress in der Sala Terrena statt. Zahlreich waren die Bruckner-Fans aus Amerika, die Bruckners Geburtstag zum Anlass nahmen, nach Oberösterreich zu kommen und hier vom 20. bis 23. August intensiv Neuigkeiten aus der Bruckner-Forschung austauschten und diskutierten.
Das Ars Electronica Festival findet heuer vom 4. bis 8. September statt, das Thema ist „Hoffnung“ (Hope).
Die offizielle Eröffnung des Ars Electronica Festivals erweist in diesem Jahr Anton Bruckner die Ehre. Start der Veranstaltung ist um 20 Uhr im Mariendom. Der Eintritt ist frei, das Programm spannend: Den Auftakt macht um 22 Uhr das Orgelkonzert „BruQner – The Sound of Entanglement“. Gleich zwei Orgeln spielen Anton Bruckners „Perger Präludium“, den Part des Dirigenten übernehmen verschränkte Photonen. Laser, Spiegel, Polarisatoren, nichtlineare Kristalle – ein Experimentalaufbau aus dem Hightech-Labor mitten im Linzer Mariendom, entwickelt und aufgebaut von einem Team aus Künstler:innen, Organisten, Informatikern und Physikern macht das möglich.
Um 23 Uhr gehört die Bühne den Kammermusiker:innen des Bruckner Orchesters Linz. Sie spielen Anton Bruckners Symphonie Nr. 7 WAB 107 E-Dur in der Bearbeitung für Ensemble („Schönberg-Fassung“) von Hanns Eisler (Satz I und III), Erwin Stein (Satz II) und Karl Rankl (Satz IV). Um 23:30 Uhr bringt das 12-köpfige Ensemble „NoFive“ dann „Bruckner × Pop × No Wave“ zur Aufführung.
Infos: www.aec.at
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