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Die Wintergerste wird noch vor dem eigentlichen Winterbeginn angebaut und die Vorwinterentwicklung ist ganz entscheidend für den Ertrag. Ihre Entwicklung zerfällt in verschiedene Phasen: Die Bestandsetablierung als erste Phase ist der kalten Jahreszeit zugewiesen, mit dem Frühling startet die Gerste dann im Wachstum durch. Im Vergleich zur Sommergerste, die schneller erntereif wird, ist die Wintergerste ertragreicher und enthält mehr Eiweiß. Wintergerste wird überwiegend als Tierfutter verwendet. Die Sommergerste wird zum Beispiel als Braugerste verwendet. Aber natürlich kann man mit Gerstenmehl Brot backen. Bei der wunderbaren Brotvermehrung waren es laut dem Evangelisten Johannes (Kapitel 6, Vers 9) fünf Gerstenbrote, über die Jesus den Lobpreis sprach. Allerdings nimmt Gerste in der Bibel sonst vom Wert her eine Stellung hinter dem Weizen ein. Sich selbst verglich Jesus angesichts seines Todes mit dem Weizenkorn, das in die Erde fällt (Johannes-Evangelium, Kapitel 12, Vers 24).
Machen Sie mit! Wie nennt man Gerste, die man kochen kann?
Einsendungen bis So., 19. Juli 2020 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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