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Ein Meilenstein: Zwischen dem 7. und 10. Juni 1979 bekamen die Bürger:innen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft die Möglichkeit, ihre Vertreter:innen zum ersten Mal direkt zu wählen. Dadurch wurde die europäische Integration demokratischer. Davor wurden die Europäischen Parlamente stets durch Vertreter der nationalen Regierungen gebildet, die Angst vor einem Machtverlust bei Direktwahlen hatten. Die durchschnittliche Wahlbeteiligung betrug 63 Prozent. Stärkste Fraktion wurde die Sozialistische Fraktion, die auf 27,6 Prozent der 410 zu vergebenen Mandate kam, gefolgt von der Fraktion der Europäischen Volkspartei mit 26,1 Prozent. Die Französin Simone Veil wurde Parlamentspräsidentin. Seit 1979 wird das Europaparlament alle fünf Jahre gewählt.
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