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Sie war mit dem späteren König Heinrich I. (876–936) vermählt. Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder hervor, darunter der spätere Kaiser Otto I. und Bruno, der Erzbischof von Köln wurde. Mathilde war fromm und demütig, weltoffen und klug. Ihr Leben war ausgefüllt mit Werken tätiger Nächstenliebe. Auf ihre Stiftung gehen die Klöster Pöhlde, Enger, Nordhausen und Quedlinburg zurück, wo sie starb und in der Stiftskirche begraben wurde.
Als deutsche Königin wird sie oft mit königlichen Gewändern dargestellt, oft mit einem Kirchenmodell oder – so wie hier im Bild – Almosen austeilend.
An ihrem Gedenktag gibt es Bauernregeln, u. a.: „Mathilde sagt dem Bauer an, ob er’s Feld bestellen kann“, „Mathilde noch Schnee, tut den Früchten weh“.
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