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Was gemeint ist, ist allseits bekannt: Unter Quarantäne versteht man die zeitlich begrenzt Absonderung von Menschen oder Tieren, die möglicherweise eine ansteckende Krankheit in sich tragen und daher Überträger sein könnten.
Oft waren Schiffspassagiere von dieser vorgeschriebenen Wartezeit betroffen. So auch im 14. Jahrhundert. Damals wütete die Pest und im Hafen von Venedig war daher für einlaufende Schiffe eine Wartezeit von 30 Tagen vorgeschrieben. Die Vorsicht gebot bald, diese Dauer auf 40 Tage zu erhöhen. Als weithin begreifliches Argument nutzte man eine religiöse Tradition: 40 Tage sind ein Zeitraum, der in der Bibel immer wieder zu finden ist. Die Zahl „40“ ist es schließlich auch, die die Wurzel des Wortes Quarantäne bildet: Lateinisch „quadraginta“, italienisch „quaranta“, französisch „quarante“. Machen Sie mit! Nennen Sie uns Stellen in oder Erzählungen aus der Bibel, bei denen die Zahl 40 eine bedeutende Rolle spielt.
Einsendungen bis Fr., 10. April 2020 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at
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