Am Stadtrand von Bludenz steht das älteste Kloster Vorarlbergs, das Domini-
kanerinnenkloster St. Peter. Die drei Kräuterfrauen Priska, Marcellina und Christa kreieren hier Sirupe und Limonaden – und sie haben ein Wundermittel gegen Insektenstiche.
Kühlend und schweißtreibend sind nur wenige Meter voneinander entfernt. Hier der Mühlbach mit dem Mühlrad und dem zerstäubten Wasser in der Luft – dort der glühende Holzofen in der Backstube der Stiftsbäckerei, wo das bekannte ‚Peterer-Brot‘ entsteht. Warum schmeckt das eigentlich so gut?
Im hohen Norden Österreichs, nur wenige Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt, liegt das Stift Geras. In seinen Teichen wächst heran, was zu Weihnachten auf den Tisch kommt: der Karpfen.
Von Hand gepflückte Äpfel werden im Stift Klosterneuburg zu sortenreinem Apfelsaft verarbeitet. Doch der Klimawandel wird für den Obstbau zu einer immer größeren Herausforderung. Vergangenen Frühling bedrohte Frost die Apfelernte.
Frische Milch und frische Ideen: Die Wernberger Missionsschwestern vom Kostbaren Blut vereinen ihre traditionelle Landwirtschaft mit zeitgemäßen Ideen. Da hat die Mango neben dem Erdapfel Platz.
Ob Messwein, Aromadüfte oder Pastasauce: Im Klosterladen von Frauenkirchen wird Produzenten aus der Region eine Verkaufsplattform geboten. Wer mag, kann den Messwein schon vor der Basilika auf dem Kirchenplatz verkosten.
Traditionelle Kräuterprodukte der Tertiarschwestern in Brixen sind heute heiß begehrt. Die Rezepte waren jedoch lange verschollen. Bis zu einer Entdeckung, die die Schwestern jubeln ließ.
Sommerserie 2024
Kommen Sie mit von Kloster zu Kloster und erfahren Sie mehr über exklusive Köstlichkeiten. Wir lassen uns erzählen, wo es richtig gut schmeckt.