Wort zum Sonntag
Das Generationenfest am 14. September hat den Feierreigen eröffnet. Am Tag darauf wurde mit einem Hochamt das Patrozinium der Wallfahrtskirche begangen. Das Gotteshaus ist dem Gedächtnis der Schmerzen Mariens geweiht. Überdies wurde die Kirche vor 60 Jahren von Papst Paul VI. zur Basilika minor erhoben und damit besonders ausgezeichnet.
Die Fäden für die Organisation des Festwochenendes liefen bei P. Paulraj Ramaiyan OSFS zusammen. „Ich bin sehr von der marianischen Spiritualität geprägt“, sagt der Seelsorger vom Orden der Sales-Oblaten, der seit fünf Jahren am Pöstlingberg, dem nach Mariazell zweitgrößten Wallfahrtsort Österreichs, wirkt.
Wichtig ist P. Paulraj, für Wallfahrer:innen geistliche Impulse zu setzen mit Symbolen wie Adventsweg, Versöhnungsweg und Baum der Freude, oder mit Besinnungstexten Anregungen zu geben. Er unterstreicht auch die Bedeutung der regelmäßigen Eucharistiefeiern, die Fatima-Tage, die Kirchenführungen für Gruppen und das Gespräch mit den Einzelpilgern. Das alles mache er gerne, aber die Wallfahrtsseelsorge mit der neuen Pfarrstruktur zu verbinden, sei herausfordernd, betont er. Eine besondere Bedeutung hat die neue Orgel: „Es ist eine große Freude, mitzuerleben, wie sie angenommen wird und zu einem Anziehungspunkt geworden ist.“
Wort zum Sonntag
Turmeremitin Birgit Kubik berichtet über ihre Woche in der Türmerstube hoch oben im Mariendom Linz >>
Die KIRCHENZEITUNG bietet vielfältige Angebote für Pfarren:
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>