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    Der überlange Karsamstag

    © kiz/jw
    Kirche OÖ

    Unter den Tagen der Karwoche ist der Karsamstag ein Stiefkind. Alles ist schon auf die Feier der Osternacht aus­gerichtet: die Ministrant/innen-Proben, die vielbeschäftigten Mesner/innen und die Kirchenschmücker/innen. Heuer ist das anders. Franz Küllinger, Pfarrassistent in Wartberg ob der Aist, erschließt die Bedeutung des Karsamstags.  

    Ausgabe: 15/2020
    07.04.2020 - Josef Wallner

    Der Karsamstag ist ein besonderer Tag, er gilt als der Tag der Grabesruhe Jesu. Es ist der einzige Tag im ganzen Jahreskreis, an dem es keine Liturgiefeier für die Gemeinde gibt. Kein Begräbnis ist vorgesehen, nicht einmal ein Kommunionempfang. Es ist der Tag, an dem uns Jesus entzogen ist. Es ist der Tag mit der bangen Frage: „Und wie soll es jetzt weitergehen?“

     

    Der Karsamstag ist der Tag, an dem wir vor dem Abgrund stehen und zugleich nichts machen können. Wir können nicht vorgreifen, auch wenn wir das so gerne möchten. Wir können eben nicht sagen, wie es wird. Wir sind zum Ausharren verurteilt, auch wenn wir darin so wenig Übung haben. Wir müssen warten, und die Hände sind uns dabei gebunden.

     

    Der Karsamstag ist dabei aber kein leerer oder gar verlorener Tag. Er ist notwendige Einübung in die Hoffnung. Denn in aller ohnmächtiger Starre scheint doch auch schon etwas durch vom Aufgehen des Ostermorgens. Und vor allem: Er ist Vergewisserung, dass unsere Hoffnung nicht ins Leere geht, vielmehr einen Fluchtpunkt hat und einen Adressaten. 
    Die einzige Form von Gottesdienst, die an diesem Tag gefeiert werden darf (natürlich nur in Nicht-Corona-Zeiten), ist ein besonderes, sehr ausführliches Stundengebet: die „Trauermette“ am Morgen des Karsamstags. Dabei nehmen die Klagelieder des Propheten Jeremia eine zentrale Rolle ein. Im 8. Antwortgesang der „Trauermette“ heißt es:
    „Meinen Trank mischte ich mit Tränen,
    denn hochgehoben hast du mich 
    und niedergeschmettert.
    Und ich bin vertrocknet wie Gras.
    Du aber, o Herr, bleibst in Ewigkeit.
    Du wirst dich erheben,
    Dich über Zion erbarmen,
    denn es ist die Zeit, 
    sich seiner zu erbarmen.“

     

    Auch hier ist, verdichtet in alter Gebetssprache, beides zu spüren: die Ohnmacht des Aushalten-Müssens – bis hin zum verzweifelten Weinen (weil wir aus hohem Niveau brutal heruntergeholt worden sind); aber auch die Hoffnung, dass Gott der Herr ist und bleibt. Er wird sich „erheben“, er wird sein Erbarmen zeigen. 
    Das Gebet lädt ein, diese Spannung auszuhalten, sowohl in der zerbrechlichen Ohnmacht als auch in der unbeugsamen Hoffnung. Insofern ist uns heuer ein überlanger Karsamstag aufgezwungen. Er hat lange vor seinem eigentlichen Datum begonnen, und er wird sich bis über die Osterfeiern hin ausdehnen. Mit allem, was ihn ausmacht: der Ohnmacht, weil uns so vieles aus der Hand geschlagen ist, aber auch der Hoffnung, dass Gottes Hand nicht ruht. 

     

    Hoffnung aber hat das, was ­kommen wird, nicht in der Hand. Hoffnung hält vielmehr alle Poren offen, für das, was sich zeigen wird. Hoffnung beantwortet nicht unsere Neugier nach dem „Wie“, sie stärkt unser Vertrauen in das „Dass“. Ausharren ist nicht unsere Lieblingshaltung, wie der Karsamstag nicht unser Lieblingsfest ist. Heuer ist er uns aufgegeben: damit die Hoffnung daran reifen kann? 

     

     

    Karsamstag


    Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe Christi, an dem mit Fasten und Gebet Jesu Auferstehung erwartet wird. Der Altar bleibt ohne Altartuch und Kerzen, oft findet sich in der Kirche eine Ikone, die den Abstieg Christi in die Unterwelt zeigt.

     

     

     

    Bild: Pilgerinnen knien beim Salbungsstein in der Grabeskirche von Jerusalem und greifen auf die Marmorplatte, auf die aus den darüberhängenden Lampen Öl tropft. Der Platz ist für viele Menschen ein Ort des innigen Gebets: dort, wo der Leichnam Jesu gelegen ist, legen sie im Geiste ihr Scheitern, ihre Enttäuschungen und ihre Not und Trauer hin.

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