Wort zum Sonntag
„Dies ist notwendig, um die Vorgaben aus dem Zukunftsweg bestmöglich gestalten, entwickeln und unterstützen zu können“, sagt Generalvikar Severin Lederhilger. Ziel sei es, dass die Dienstleistungen sowie die Arbeitsweise der diözesanen Einrichtungen dem Bedarf der Menschen in der Diözese Linz entsprechen und dies im Zusammenspiel mit den pastoralen Orten verwirklicht wird. Vor dem Hintergrund der Coronakrise komme zudem die Finanzierbarkeit der Angebote und Dienstleistungen dabei intensiver mit in den Blick, sagt der Generalvikar.
Bei einem Projekttreffen am 26. und 27. Juni wurde der Prozess konkretisiert. In der zweiten Jahreshälfte 2020 soll der Stand der Strukturen und der verschiedenen Angebote in den Blick genommen werden, um zu sehen, wo Veränderungen sinnvoll sein könnten. Aufgrund dieser Bewertung soll zu Beginn des nächsten Jahres die Entwicklung von Entscheidungsvorschlägen angegangen werden.
Für die Durchführung dieses Prozesses hat Bischof Manfred Scheuer unter dem Vorsitz des Generalvikars eine Steuerungsgruppe beauftragt, die zum einen aus den Mitgliedern der Erweiterten Ordinariatskonferenz besteht. Ergänzt wird diese Steuerungsgruppe zum anderen durch die Mitglieder einer Kerngruppe. Der Prozess wird bei den Organisationsabläufen und der Analyse fachlich unterstützt vom externen Beratungsinstitut „2denare“ aus Essen (Deutschland), das auf die Weiterentwicklung kirchlicher Institutionen spezialisiert ist. «
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