Wort zum Sonntag
„Das Drama, das wir gerade durchleben, drängt uns, die Dinge ernst zu nehmen und uns nicht in Belanglosigkeiten zu verlieren“, sagte Franziskus weiter. Den Gottesdienst, der von zahlreichen Onlineportalen und Rundfunksendern übertragen wurde, feierte der Papst mit nur wenigen anderen im vorderen Teil des Petersdomes. Hinsichtlich der Corona-Krise fügte der Vatikan eine zusätzliche Fürbitte in die bevorstehende Karfreitags-Liturgie ein. Sie bezieht sich auf „die Leidenden zur Zeit der Pandemie“ und all jene, die unter den Folgen beeinträchtigt seien. Zudem schlägt die von Kardinal Robert Sarah geleitete Gottesdienstkongregation ein spezielles Messformular vor, das in besonderer Weise das Gebet für ein Ende der Pandemie und eine Linderung der Folgen aufgreift. Was die Osterfeierlichkeiten betrifft, so hat der Schweizer Frauenrat „Catholic Women‘s Council“ zu einer weltweiten Osterliturgie von Frauen und zum gegenseitigen Ostergruß aufgerufen. In den Mittelpunkt der virtuellen Osterliturgie stellen sie Maria Magdalena. Sie sei die erste Zeugin der Auferstehung Christi. Am Ostermorgen könne man laut dem Frauenrat einander den Ostergruß aus dem Fenster oder vom Balkon aus zurufen und diesen so rund um den Globus weitertragen.
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