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Die IG Windkraft begrüßt die Ankündigung der oberösterreichischen Landesregierung, eine Windkraft-Zonierung auszuarbeiten. Im Zuge der
Dekarbonisierung der Industrie und weiterer Sektoren
würden in Zukunft große Mengen Energie benötigt
werden, hieß es in einer Pressekonferenz der IG in Linz. „Diese Energie kann vor allem die saubere Windkraft liefern, denn Oberösterreich hat großes ungenutztes Windkraftpotenzial. Nur so kann der Wirtschaftsstandort mit seinen Arbeitsplätzen langfristig gesichert und aktive Standortpolitik betrieben werden“, sagte Joachim Payr, Obmann der IG Windkraft OÖ. In Oberösterreich könnten bis 2030 80 neue Windkraftanlagen errichtet werden, die rund 2.100 Arbeitsplätze bei Errichtung und rund 200 Dauerarbeitsplätze schaffen sollen. Durch die „krisenbehaftete und teure, unsichere fossile Energieversorgung“ seien in Oberösterreich derzeit viele Arbeitsplätze bedroht.
Die IG Windkraft sieht als notwendige Maßnahme für den Ausbau beschleunigte Behördenverfahren, die nur mit ausreichend Personal abgewickelt werden können. „Es kann jedenfalls zukünftig nicht sein, dass gewisse Entscheidungsträger:innen Windkraftprojekte persönlich bekämpfen. Wie bei jedem anderen Bauprojekt auch muss die Grundlage der Entscheidung für oder gegen ein Projekt auf rechtlichen, faktischen und sachlichen Aspekten basieren“, so die IG-Vertreter. Derzeit stehen in Oberösterreich 31 Windkraftwerke, die jährlich 115 Millionen Kilowattstunden Strom für mehr als 32.000 Haushalte produzieren.
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