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St. Florian. Geschichte wird nicht nur an großen, berühmten Orten geschrieben, sie ereignet sich hier und jetzt, dort wo wir leben, arbeiten, wohnen – etwa auch in St. Florian: 75 Jahre nach den „Todesmärschen“ von Jüdinnen und Juden von Mauthausen nach Gunskirchen folgt die Wanderausstellung „GEH-DENK-SPUREN 2020“ den ehemaligen Marschrouten von 1945. Bis 25. Juli macht die Ausstellung Station im Stift St. Florian und rückt mit persönlichen Schicksalen einerseits ein dunkles Kapitel der Geschichte ins Zentrum, andererseits aber auch leuchtende Beispiele von Zivilcourage. Während der Dauer der Wander-Ausstellung bietet das Stift St. Florian an zehn Terminen eine exklusive Themenführung an. Ausgewählte Räume des Hauses werden vor dem Hintergrund ihrer Vergangenheit in der NS-Zeit beleuchtet. Das Schicksal des Stiftes und der Chorherren im „Dritten Reich“ bildet eine wichtige zeitgeschichtliche Facette der Region. Die Ausstellung ist im Prälatengang des Stiftes bei freiem Eintritt frei zugänglich. Zur Themenführung ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.
► Die Führungen dauern 90 Minuten. Anmeldung: pforte@stift-st-florian.at oder 07224 8902, www.mkoe.at/geh-denk-spuren-2020
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