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Rechts ist ein Mann als Sinnbild für die ländliche Bevölkerung, früher großteils bäuerlicher Herkunft, abgebildet. Dazu ein Feld, auf dem Getreide wächst, ein Pferd im Gehen. Die beiden Figuren nähern sich an, die Hand des Mannes ist ausgestreckt. Je weiter die Tore auseinandergehen, umso mehr wächst der Abstand zwischen ihnen. Dafür wird der Raum für alle, die hier durchgehen wollen, größer. Die leicht geöffneten Tore können nun auch als vorsichtige Einladung für Kirchenbesucher/innen gesehen werden: Denn das gemeinsame Beten und Feiern in Kirchen wird unter Einhaltung der Schutzbestimmungen ab 15. Mai wieder erlaubt sein. – Fotografisch eingefangen hat dieses Motiv in Desselbrunn Wolfgang Habringer. Er beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Fotografie und nimmt auch an Wettbewerben teil. Fotografieren bedeutet für ihn vorrangig „sehen lernen“ und das Gesehene für die Betrachtenden festzuhalten und so auszuarbeiten, dass ein gewisser „Aha“-Effekt entsteht. So streift er durch Landschaften, Wiesen, Felder, Dörfer und öffnet den Betrachter/innen seiner Fotos neue Perspektiven auf altbekannte Ansichten.
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