Wort zum Sonntag
Über die Verwaltungsreform in der Diözese St. Pölten und über die Kritik daran (Nichteinbeziehen bzw. Übergehen Verantwortlicher, Entmachten des Leiters der Pastoralen Dienste, Johann Wimmer) unterhielt sich Kardinal Christoph Schönborn mit Bischof Alois Schwarz. Das bestätigten die Presseverantwortlichen. Schönborn-Sprecher Michael Prüller nannte keine Details, die Sprecherin von Bischof Schwarz, Katharina Brandner, teilte gegenüber dem ORF schriftlich mit, dass dem Bischof viel am Dialog und am persönlichen Gespräch liege.
Der Präsident der Katholischen Aktion St. Pölten (KA), Armin Haiderer, bestätigte in „Religion aktuell“ (Ö1), dass Bischof Schwarz verstärkt das Gespräch suche, um die Wogen rund um die Verwaltungsreform zu glätten. Ob die Gespräche mehr Mitsprachemöglichkeit bewirken, bleibe abzuwarten. Bischof Schwarz sagte in der St. Pöltner Kirchenzeitung „Kirche bunt“, es gebe ein Nebeneinander – „in der Infrastruktur, in der generellen Verwaltung, in unserer täglichen Arbeit.“ Die Verwaltung müsse zukunftsweisend gestaltet werden.
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