Wort zum Sonntag
Zehntausende Wienerinnen und Wiener nahmen sie auf dem Stephansplatz in Empfang. Für viele Menschen war sie nach dem Zweiten Weltkrieg ein Sinnbild von Neubeginn, Wiederaufbau und Frieden.
„Friede sei ihr erst‘ Geläute“, zitierte damals Dompfarrer Karl Raphael Dorr aus Friedrich Schillers „Lied von der Glocke“. Überstellt wurde die 21 Tonnen schwere Pummerin per Tieflader aus St. Florian, wo sie 1951 gegossen worden war. Sie ist die zweitgrößte freischwingende Kirchenglocke Europas und die fünftgrößte weltweit.
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