Die Jury hat Bischof Maximilian Aichern einstimmig den Solidaritätspreis für das Lebenswerk zugesprochen. Er hat während seiner Amtszeit als Diözesanbischof das Thema „soziale Gerechtigkeit“ in all seinen Facetten in der Öffentlichkeit stets wach gehalten: Bischöfliche Arbeitslosenstiftung, Allianz für den Freien Sonntag, Sozialhirtenbrief der österreichischen Bischöfe und Sozialwort des Ökumenischen Rates der Kirchen Österreichs sind nur einige der Initiativen, die er in die Wege geleitet hat. Dazu kommen noch die Begegnungen mit Berufs- und Interessensvertretungen.

Auch nach seiner Emeritierung wird Bischof Aichern nicht müde, sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft stark zu machen. Sein übervoller Terminkalender zeigt, dass er ein gesuchter Gesprächspartner ist. Bei all dem geht es Bischof Aichern nicht nur um Strukturen, sondern um die einzelnen Menschen, denen er mit Wertschätzung und Achtsamkeit ohne Ansehen der Person begegnet. Das Eintreten für Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist sein Leben.

Herzliche Gratulation!