In einer kargen Landschaft steht eine Kirche mit befestigten Mauern. Ihr Schatten fällt auf den sandigen Boden. Weiße Wolken ziehen am türkisfarbenen Himmel, der bis zum tiefen Horizont reicht. Ein weiter Raum.Hans Franta malte das Bild „Kirche“ um 1950. Er wurde 1893 in Linz geboren und geriet 1914 in russische Kriegsgefangenschaft. Die sieben Jahre, die er in der sibirischen Stadt Tomsk verbrachte, prägten seine Malerei. Die Ausstellung „Licht und Landschaft“ in der Galerie Lehner zeigt – gemeinsam mit Arbeiten von Wolfgang Glechner – 20 Bilder aus allen Schaffensperioden.
- Linz, Herrenstr. 7, bis 25. Februar.