Es kann nie schnell genug gehen: Wirtschaftswachstum, Problemlösungen, Entscheidungsfindungen, kochen, arbeiten, erklären, begreifen ... überall ist Geschwindigkeit gefragt.
Wir sind aufgefordert, einen Zahn zuzulegen. Das wird auch 2012 so sein! Manchen genügt es nicht, wenn ein Zahn zugelegt wird, sie fordern, dass alles mit einem Affenzahn geschehe. Was aber haben die Geschwindigkeit und ein Zahn miteinander zu tun? Die Geschwindigkeit wird sich doch nicht den Zahn angelacht haben, weil der Zahnschmerz oft mit einem Affentempo mitten in eine Unbeschwertheit braust? Ruhe und Unruhe, Langsamkeit und Eile, Gelassenheit und „Drawigkeit“ – diese Eigenschaften verbinden Menschen oft mit Tieren. So sprechen sie vom Schneckentempo und bewundern, wenn jemand wieselflink ist. Wir aber sprechen für 2012 einen Wunsch aus: dass Sie nicht im Schweinsgalopp durch das Jahr hetzen müssen!
Machen Sie mit: Warum heißt es, „einen Zahn zulegen“? Adresse: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.at Beim Denk Mal Nr. 50 hat Margit Doppelbauer aus Lambach gewonnen. (Wir haben eingeladen, sich Gedanken zum Lobpreis Mariens zu machen: Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.) Beim Denk Mal Nr. 51 haben Renate Tuma aus Viechtenstein und Karl Sigl aus Münzbach gewonnen (wir fragten nach von Stefan Zweig geschilderten „Sternstunden“).