Die katholische Publizistin Dolores Bauer hat vergangene Woche ihr neues Buch „Mein Uganda – Ein demokratiepolitisches Modell? Reportagen, Impressionen, Gespräche“ vorgestellt. Bei einer anschließenden Diskussionsrunde ging es vor allem um die jüngste Entwicklung des ostafrikanischen Landes, in dem in einer Woche Parlaments- und Präsidentenwahlen stattfinden. Rund um diese Wahlen gibt es Kontroversen wegen einer Verfassungsänderung im letzten Jahr. Kritiker befürchten, dass Uganda von einer Demokratie in ein präsidiales Patriarchatsmodell abgleite. Bauer betonte, dass es Uganda vor allem um Frieden gehe.
Dolores Bauer engagiert sich seit 25 Jahren in Uganda. Sie ist auch Präsidentin der Österreichisch-Ugan-dischen Freundschafts-gesellschaft.