In Roitham, ihrem Wohnsitz, wird sie jetzt wohl noch seltener anzutreffen sein. Am 14. November 2000 wurde die 37-jährige Oberösterreicherin von Bundespräsident Dr. Thomas Klestil als neue Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie angelobt. Den steilen Karrieresprung in so jungen Jahren verdanke sie, so wissen es Journalisten, die das Gras wachsen hören, der oö. Landesrätin Ursula Haubner. Diese habe ihre Nominierung unterstützt. Sie war Landtagsabgeordnete für die FPÖ in Oberösterreich und Prokuristin bei SCA Laakirchen, Umweltexpertin im Industriebereich. Gute Eigenschaften werden ihr von Managern und anderen, die sie kennen, nachgesagt. Sie sei taff, fleißig, intelligent, rede erst, wenn sie sich informiert habe, sei kommunikativ, redegewandt und charmant. Eigenschaften, die Vizekanzlerin Riess-Passer wohl auch im Auge gehabt haben dürfte, als sie die Absolventin der Universität für Bodenkultur in der Nachfolge von Michael Schmid als Ministerin holte. Von sich selbst sagt die gesuchte Frau: „Ich bin eineg’standene Bauerntochter mit Hausverstand.“
Wie heißt die Frau?
Wer uns bis 1. Dezember die richtige Lösung schickt, nimmt an der Verlosung von 3 Kalendern teil. E-Mail: kirchenzeitung.ooe@dioezese-linz.at
Beim Rätsel von Nr. 45 (Balduin Sulzer) haben gewonnen: Eva Wolf, Grünau; Karl Kainz, Leonding; Christine Neuhauser, Großraming; Mag. Helga Strasser-Strassgschwandtner, Salzburg.