An die 320 Pfarrangehörige aus dem bayerischen Wallfahrtsort waren zum Abschluss ihrer Wallfahrt am 3. März 2013 nach Mondsee gekommen. Dabei übergab der bischöfliche Administrator der Pilgerstätte, Prälat Ludwig Limbrunner, der Basilika von Mondsee eine Kopie der Schwarzen Madonna, die ein Künstler im Grödnertal angefertigt hat. Zur Delegation gehörte auch der Bürgermeister der Stadt Altötting, Herbert Hofauer.
Angeregt hatte dieses Geschenk der langjährige Tourismus- und Wallfahrtsdirektor von Altötting, Herbert Bauer. Beide Orte schätzen sich wechselseitig als Pilgerziel. Mondsee bildet auch die letzte Etappe der Altöttinger Fußwallfahrer/innen, die jährlich Ende April auf dem Weg nach St. Wolfgang sind.
Die Beziehung der beiden Orte reicht aber bis in deren Ursprünge zurück: In Altötting wurde im Jahr 748 für das Kloster Mondsee (in seinem Gründungsjahr) eine Urkunde über dessen Besitz ausgestellt. Sowohl für Mondsee als auch für Altötting ist das die erste urkundliche Erwähnung.