Wie könnte eine Finanzordnung aussehen, die nachhaltig ist? Diese Frage steht im Zentrum einer Dialogveranstaltung von 12. bis 14. Mai 2017 im Bildungszentrum St. Benedikt in Seitenstetten.
Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (UNO) haben vor eineinhalb Jahren gemeinsame Ziele festgelegt, um eine nachhaltige weltweite Entwicklung zu erreichen. Der damalige Bundespräsident Heinz Fischer und Mitglieder der österreichischen Bundesregierung reisten zur UNO-Generalversammlung nach New York. Diese aktive österreichische Beteiligung nimmt das Bündnis Initative Zivigesellschaft zum Anlass, um die nationale und internationale Geld- und Finanzordnung zu hinterfragen. Sie sei nämlich nicht nachhaltig und widerspreche den UNO-Entwicklungszielen, so das Bündnis.
Dialogveranstaltung in Seitenstetten. Wie aber könnte eine Finanzordnung aussehen, die nachhaltig ist? Diese Frage steht im Zentrum einer Dialogveranstaltung von 12. bis 14. Mai 2017 im Bildungszentrum St. Benedikt in Seitenstetten. Sie wird u.a. vom Bundesministerium für ein lebenswertes Österreich finanziert. Die Initiative Zivilgesellschaft lädt Interessierte dazu ein, mit Wissenschafter/innen und Vertreter/innen von Initiativen mögliche Bausteine für eine neue Geldordnung zu erarbeiten.
Unter den Mitveranstaltern sind die Arge Gerecht Wirtschaften für Frieden und Bewahrung der Schöpfung, Pax Christi Österreich, Südwind und der Internationale Versöhnungsbund.
In der Initiative Zivilgesellschaft haben sich 2007 Organisationen, Projekte und Privatpersonen zusammengeschlossen, die einen Wandel in der Gesellschaft für notwendig halten und ihn mitgestalten wollen.