In der lange nicht beachteten Hinterlassenschaft der Franziskanerbrüder, die bis 1992 fast 110 Jahre lang Seelsorger in der Pfarre Bruckmühl waren, fand sich ein altes „Heiliges Grab“. Die auf Holz gemalte, lebensgroße Figurengruppe, bestehend aus Leichnam Jesu, Maria, Johannes, Maria Magdalena, römischen Soldaten und den Propheten Jesaja und Jeremia, wurde renoviert und bildet nun bereits das zweite Jahr das Zentrum der Karfreitagsliturgie. Der Chor gestaltet die Liturgie am 14. April um 19 Uhr mit Passionsliedern aus dem Alpenraum sowie Chorwerken von Hermann Kronsteiner, Franz X. Müller und Anton Reinthaler mit.