Conny steht kurz und knackig für sie selbst, meint Cornelia Kienberger (Namenstag am 31. März)
Ausgabe: 13/2017
28.03.2017 - Cornelia Kienberger
Nach der Bitte, anlässlich meines Namenstages mir doch Gedanken über meinen Namen zu machen, führte mein erster Weg zu meinen Eltern. Von ihnen habe ich meinen Namen bekommen und ich hab noch nie gefragt, warum. Sie waren sich einfach sofort einig, Cornelia sei ein schöner Name, er gefällt beiden. Sollte es ein Mädchen werden, dann wird sie Cornelia getauft. Na ja, so kam es dann auch. Ich bin mit meinem Namen sehr zufrieden, ich mag ihn. Eigentlich immer schon. Er gehört zu mir. Und mein Vorname in ganz besonderer Weise. Cornelia – oder Conny, wie mich die meisten nennen – ist Mama, Ehefrau, Tochter, Schwester, Schwägerin, Freundin, Kollegin, Jugendleiterin, Nachbarin … Ich würde jetzt nicht sagen, mein Name macht mich aus, sondern im Gegenteil: Conny steht kurz und knackig für „mich“. Aber das ist wohl auch die Aufgabe eines Namens …