Das Lamm ist ein Symbol für die Verletzbarkeit und Wehr-losigkeit. Im übertragenen Sinn wird Jesus Christus auch heute noch als Lamm Gottes bezeichnet. Zu Ostern war es früher Brauch, dass die erste Mahlzeit des Auferstehungstages das geweihte Lammfleisch war. Heute ist der ursprüngliche Brauch in unseren Breiten etwas zurückgetreten und wurde durch das gebackene Osterlamm ersetzt.
Zutaten: 180 g Staubzucker, 150 g Mehl, 4 Eier, 1 Messerspitze Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, etwas Öl.
Zubereitung: Die Eier teilen. Dotter und Staubzucker schaumig rühren, das fein gesiebte und mit dem Backpulver vermischte Mehl unterrühren. Das Eiweiß mit demVanillezucker zu einem steifen Schnee schlagen und diesen vorsichtig unter den Teig heben. Eine Osterlamm-Form mit etwas Öl auspinseln und mit Mehl ausstäuben. Den Teig hineinheben und das Osterlamm im leicht vorgewärmten Ofen bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunde backen. Wenn ein Holzstäbchen, mit dem man hineinsticht, keine Teigspuren mehr zeigt, ist es fertig. Das Lamm vorsichtig aus der Form nehmen, mit Staubzucker bestäuben.