Da ich heuer mit den Weihnachtseinkäufen überraschend gut im Plan bin, finde ich Zeit, einen ganz kurzen Test in einer Zeitschrift zu machen: Welcher Geschenk-Typ bin ich? Natürlich weiß ich schon vorher, dass ich zur Kategorie „Geschenk-Queen“ gehöre. Die Bezeichnung ist zwar höchst irreführend; was ich tue, trifft aber die angegebenen Kriterien punktgenau: Ich liebe es, zu schenken, oft ohne Anlass, weil mir danach ist und die/der Beschenkte sich eine kleine Aufmerksamkeit verdient hat. Ich würde es aber nicht immer als Geschenk, vielleicht eher als „Danke mit Mascherl“ bezeichnen.
Der Vollständigkeit halber machte ich noch einen kurzen Blick auf andere Schenker-Kategorien samt Beschreibung: Geschenkmuffel, ja, kenne ich. Und dann soll es auch strategische Schenker/innen geben, die sich bei ihren Käufen von Hintergedanken leiten lassen: Laufschuhe bedeuten bei ihnen „Mach mehr Sport“ und ein Kochbuch könnte ein Fingerzeig auf erweiterbare Kochkünste sein. Echt? Muss ich mir jetzt auch noch Gedanken machen, wenn ich ein Parfum oder einen Pulli bekomme?