Lucia Zeiner möchte zuerst das Positive in den Menschen sehen. Darin fühlt sie sich mit ihrer Namenspatronin verbunden (Namenstag am 13. Dezember).
Ausgabe: 2016/49
06.12.2016 - Lucia Zeiner
Lucia wurde in Syrakus (Sizilien) geboren. Nach einer Wallfahrt mit ihrer erkrankten Mutter bekam sie die Erlaubnis, nicht zu heiraten. Sie verschenkte ihre Aussteuer an die Armen. Um dabei die Hände frei zu haben, trug sie auf dem Kopf einen Lichterkranz. Ihr Verlobter verriet die Christin an den Präfekten, der sie foltern ließ. Sie starb erst durch einen Stich in den Hals. Lucia ist die Schutzpatronin vieler Handwerksberufe, der Notare und Schriftsteller. In der katholischen, der orthodoxen Kirche, den skandinavischen und amerikanischen lutherischen Kirchen und der evangelischen Kirche wird sie als Heilige verehrt.
Den Namen hat mein Vater für mich ausgesucht. Damals war er ganz selten. Erst später bekam er eine besondere Bedeutung für mich. Lucia ist die Lichtvolle, die Lichtträgerin oder die Leuchtende. Ich mag meinen Namen, weil er so positiv ist. Mir ist es ein Anliegen, für Menschen eine „Lichtbringerin“ zu sein, zuerst das Positive an ihnen zu sehen und auf sie zuzugehen.