Die Menschen in Syrien sind seit fast sieben Jahren dem Gräuel des Krieges ausgesetzt. Die Leidtragenden sind vor allem die Zivilisten – mindestens 250 wurden allein in den vergangenen vier Wochen getötet und gerieten unschuldig zwischen die Fronten. Kommentar von Susanne Huber.
Ausgabe: 2018/09
27.02.2018 - Heinz Niederleitner, Susanne Huber
Wie viel Leid tatsächlich dahintersteckt, können wir hier kaum fassen. Man fragt sich, warum wird dieses Drama nicht gestoppt? Ist es wirklich so, dass die Mächtigen in diesem geopolitischen Konflikt kein Interesse daran haben? Das ist unverständlich. Gewalt ruft immer wieder von neuem Gewalt hervor. Solange diese Spirale nicht durchbrochen wird, ändert sich nichts. Nur ein Händereichen kann Frieden bringen.