Man hat sie nicht weggeräumt, die Bänke – obwohl sich an so kalten Tagen wohl kaum jemand daraufsetzen wird. Doch auch zu späteren Zeiten wird man müde werden – und froh sein, wenn es dann einen Platz zum Rasten gibt. Bald schon.
Ausgabe: 2018/09
27.02.2018
So stehen die beiden Sitzbänke wie ein Kunstwerk da, ein Denkmal irgendwie. Nicht nur für die Gegenwart, auch für die Zukunft soll man gerüstet sein. Und nicht nur für die Arbeit, sondern ebenso für die Ruhe.
Jetzt laden die Bänke zwar weniger zum Sitzen, aber umso mehr zum Staunen ein: Das Land. Der Schnee. Die Ruhe ringsum. Wie schön. Wie gut. Dankbar macht einen der Ort.
Um das Staunen geht es auch im dritten Teil unserer Fastenzeit-Reihe mit Bruder Andreas Knapp. Wer aufmerksam lebt, wird viele Gründe zum Staunen finden, selbst wenn auf den ersten Blick eine Landschaft nur karg erscheint.