Jugendliche brauchen Menschen, die auf sie hören, sagt der renommierte Erziehungswissenschaftler Franz Josef Krafeld im Interview. Sie brauchen mehr als Hören: Begleitung und Beziehung.
Ausgabe: 2018/03
16.01.2018
Uns hört ja keiner. Eine oft geäußerte Klage. Wer unerhört bleibt, steht alleine da mit seinen Ansichten, Sorgen und auch Anliegen.
Jeder möchte, dass man ihn hört – anhört zumindest.
Zum Hören braucht es zwei.
Gehört werden – und selber hören.
Jugendliche brauchen Menschen, die auf sie hören, sagt Franz Josef Krafeld im Interview. Sie brauchen mehr als Hören: Begleitung und Beziehung.
Hören hat mit Aufmerksamkeit zu tun – und mit Wertschätzung. Ein gutes Leben, das ist eines, in dem Menschen einander Gehör schenken.