"Manchmal gibt es kleine Wunder", berichtet eine Religionslehrerin aus Burgkirchen und meint damit eine beachtliche "Vermehrung" bei den Sternsingern.
Ausgabe: 2018/02
08.01.2018
Die Pfarre Burgkirchen kämpfte heuer etwas um die Firmlinge, die sich nicht, wie die vergangenen Jahre zum Sternsingen, sondern für andere Sozialprojekte gemeldet haben. An sich erfreulich, jedoch fehlte damit eine siebte Sternsingergruppe, um das ganze Gemeindegebiet abdecken zu können.
"Doch manchmal gibt es kleine Wunder - in diesem Sinne das "Sternsinger -Vermehrungs- Wunder", berichtet die Religionslehrerin Maria Führer-Lettner: "Ich fragte Georg Friedl, Pfarrgemeinderat und Opa von mehreren Enkelkindern, ob er vier davon motivieren könne, mit ihm eine Sternsingergruppe zu bilden."
Georg Friedl sagte zu und auch die Enkel Anja und Lena, beide Firmkandidatinnen, sowie Daniel und Tobias, sie besuchen die 4. Klasse der Volksschule Burgkirchen. Sie bereisten einen Tag lang bei ziemlich nassem Wetter das nördliche Gemeindegebiet von Burgkirchen - genannt den "Mittelpunkt Europas" - wie es sich für "Könige" gehört, eben "weit gereist" und der Wetterlage trotzend.
Mit 24 weiteren Sternsingerkindern und deren Begleiter/innen sammelten sie in den Tagen von 2. bis 5. Jänner über 4000 Euro für das Projektschwerpunktland Nicaragua. "Danke für den tollen Einsatz - auch den der Pfarr- und Familienkultur!", freut sich Maria Führer-Lettner.