Zum ersten Mal haben Heilige Könige aus ganz Österreich und aus Südtirol Alexander van der Bellen und seine Ehefrau Doris Schmidauer besucht und den Segen für das neue Jahr überbracht. Rund 40 Sternsinger/innen brachten die Hofburg zum Erklingen, darunter auch eine Gruppe aus Lembach im Mühlviertel.
Ausgabe: 2017/02
08.01.2018
Die Sternsingergruppe aus Lembach in Oberösterreich performte ihre Darbietung als hippen Sternsinger-Rap. Mit dem bunten Empfang würdigte der Bundespräsident den großartigen Einsatz der Sternsinger/innen. „Es ist schön, so viele bunte, fröhliche, singfreudige und hilfsbereite junge Menschen hier bei uns in der Hofburg zu haben. Danke für euer Engagement, wir sind stolz auf euch, dass ihr Zeit, Kraft und Energie investiert, um Gutes zu tun und Spenden zu sammeln, damit die Welt fairer, gerechter, solidarischer werden kann. Bei eurem Besuch im Vatikan hat der Papst Franziskus gesagt, die Sternsinger und Sternsingerinnen sind Botschafter der Armen und Notleidenden. Ich bin nicht der Papst, sondern der Bundespräsident der Republik Österreich, aber ich kann mich dem nur anschließen. Danke auch an alle Begleitpersonen, an die Katholische Jungschar und an ihr Hilfswerk, die Dreikönigsaktion,“ sprach van der Bellen. Nach Überreichung eines weiteren Gastgeschenkes, von Dreikönigskeksen, meinte der Bundespräsident, dass er diese vor seinem Hund Kita verstecken müsse, weil dieser alles stehle.