Dank, Jubiläum und Geburtstage der Kalenderwoche 1/2018.
Ausgabe: 2018/01
02.01.2018
Dank
- Stiftsgymnasium Wilhering. Zum nun drittenMal ist im Rahmen der österreichweiten Ordenstage der St. GeorgsBildungsPreis durch DI Anne Mautner Markhof, Vorsitzende des Hauptverbandes Katholischer Elternvereine Österreichs, verliehen worden. Aus den zahlreichen Einsendungen wurden in den Kategorien Lehrer/innen, Eltern und Schüler/innen je ein Preisträger von einer Fachjury ausgewählt. Der Schülerinnen-Preis ging an das Stiftsgymnasium Wilhering. Woche für Woche, ein ganzes Schuljahr –lang, lernten Annemarie Atzlesberger, Lisa Barth, Antonia Fließer, Gudrun Hartl, Jana Egger und Julia Schneider mit den Flüchtlingskindern in den Asylunterkünften des Stiftes Wilhering. Den Preis übernahm Annemarie Atzelsberger.
- Linz – Haus der Frau. Bis 1967 führte die Katholische Frauenbewegung in der Volksgartenstraße (Linz) ein Internat für Mädchen. Nach der Schließung wurde daraus das Bildungszentrum „Haus der Frau”. Die damalige Internatsleiterin Christine Schwab lud nun „50 Jahre danach” zu einem Treffen ehemaliger Schülerinnen. Eva-Maria Kienast, die das Haus der Frau leitet, zeigte der Gruppe die inzwischen mehrfach umgestalteten Räumlichkeiten. „Für alle war die Internatszeit dank der guten Führung durch Christl Schwab und Gretl Teuchtmann eine Zeit, die in guter Erinnerung blieb und die niemand missen möchte”, betont die ehemalige Schülerin Theres Auer. Nach dieser ersten Begegnung wird künftig jährlich zu einem Absolventinnen-Treffen eingeladen.
Jubiläum & Gedenken
- Ursulinen – Linz. Am 7. Dezember 2017 feierte die Linzerin Sr. Maria Nopp OSU ihren 100. Geburtstag. Sie trat nach der Matura an der Bundes-Lehrerinnenbildungsanstalt 1938 in den Orden der Ursulinen ein. Wegen der NS-Herrschaft verlegt der Orden die Ausbildung nach Frankreich. Sr. Maria Nopp kehrte 1945 wieder nach Linz zurück und unterrichtete an den ordenseigenen Schulen (heute Ursulinenhof), ehe sie Aufgaben in der Ordensleitung übernahm. 1959 kam sie als Internatsleiterin nach Linz und versah diese Aufgabe bis zur Schließung des Ursulinenklosters und der dazugehörigen Schulen in Linz im Jahr 1968. Seither ist Sr. Maria Nopp in Klagenfurt tätig. Sie hat zu ihren ehemaligen Schülerinnen so gute Kontakte, dass Sr. Maria jährlich nach Linz zu einem Treffen kommt.
- Arnreit. Wie erst jetzt bekannt wurde, starb am 23. November 2017 der frühere Entwicklungshelfer Karl Mittermayr im 78. Lebensjahr. Er war einer der ersten Missionshelfer – wie die späteren Entwicklungshelfer damals genannt wurden –, der motiviert von Dr. Alois Wagner nach Tansania ging. Von 1964 bis 1967 war Mittermayr in der Diözese Karema tätig. Neben dem Bau von Häusern und Wasserleitungen war die Errichtung der Kathedrale in Sumbawanga ein Großprojekt, das alle Kräfte forderte und für das Mittermayr die Hauptverantwortung trug. Trotz einer Familie mit vier Kindern und dem Aufbau einer Elektrofirma hat er Afrika zeitlebens nicht vergessen und organisierte in seiner zweiten „Heimat” eine Reihe von Hilfsprojekten.
Geburtstage
- Am 30. Dezember 2017 vollendete KonsR Mag. Franz Schrittwieser, Ständiger Diakon in Wels-St. Franziskus, sein 65. Lebensjahr. Er stammt aus Mank (NÖ), arbeitete einige Jahre in der Voest Alpine und studierte dann in Linz und Salzburg Theologie. Anschließend leitete er von 1983 bis 1986 im Auftrag des Österreichischen Entwicklungsdienstes ein Bildungshaus in der Diözese Bangassou (Zentralafrikanische Republik). Nach seiner Rückkehr wurde er Pastoralassistent in Wels-Hl. Familie. 1990 wurde Schrittwieser zum Diakon geweiht. Seit 1993 arbeitet er in der Gefangenenseelsorge in Wels (seit 1996 als Leiter). Unter der Federführung Schrittwiesers wurde die neue Seelsorgestelle St. Franziskus in Wels errichtet, wo er von 1997 bis 2012 als Pfarrassistent tätig war. Von 2006 bis 2014 war er auch Referent für Diakone im Bischöflichen Ordinariat. Er ist ehrenamtlicher Vorsitzender von Welthaus Linz. Schrittwieser ist verheiratet und hat drei Kinder.
- Am 1. Jänner 2018 wurde KonsR Josef Mair, emeritierter Pfarrer, wohnhaft in Pierbach, 85 Jahre alt. Er stammt aus Stroheim und wurde 1961 zum Priester geweiht. Nach Kooperatorposten in Saxen, Perg, Bad Goisern, Steyregg und Taufkirchen an der Pram kam er 1969 als Pfarrprovisor nach Pierbach. Von 1970 bis zu seiner Emeritierung 2003 war Josef Mair dort Pfarrer und macht seither weiterhin Aushilfen.
- Am 1. Jänner 2018 beging KonsR P. Virgil Prasser OSB, Benediktiner des Stiftes Michaelbeuern, Pfarrer in Perwang, seinen 75. Geburtstag. Der gebürtige Salzburger feierte 1963 die Ordensprofess und wurde 1968 zum Priester geweiht. Nach Seelsorgsposten in Salzburg-Mülln und Salzburg-Maxglan war er bis 2014 Pfarrer in Dorfbeuern (Diözese Salzburg). Seit 1996 ist P. Virgil Prasser Pfarrer in Perwang (bis Ende Jänner 2018).