Die Chinesen kannten es seit fast 1500 Jahren. Seit dem Mittelalter ist es auch in Europa bekannt – anzünden musste man es damals jedoch noch kompliziert mit einem Funkenschlag. Das Streichholz. Im Kopf dieses nützlichen Alltagsgegenstandes steckt viel Wissen um Chemie. Weder gefährlich noch giftig soll so ein Hölzchen sein. Ohne chemische Kenntnisse geht nichts. So dauerte es bis ins 19. Jahrhundert, ehe aus den wegen des weißen Phosphors hochgiftigen Mischungen der Alchimisten von einst die sicheren Hölzchen von heute wurden. Unter dem Namen Luzifer wurde das Streichholz eines John Walker 1828 patentiert, war aber noch lange nicht gut genug. Phosphor und Schwefel waren die Materialien. Streichhölzer sind auch für Unterhaltung gut. Es gibt eine Fülle an Streichholzrätseln. Zwei solcher Rätsel finden sich hier.
Machen Sie mit. Schicken Sie uns bis 4. Dezember 2017 eine Skizze Ihrer Lösungsvorschläge für die beiden Rätsel (oben). KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen(at)kirchenzeitung.at.