In der warmen Jahreszeit ist es überhaupt kein Problem – mit den Hunden spazieren zu gehen. Wir teilen unser Haus und unseren Garten und manchmal auch das Auto mit zwei Hunden. Die alte Hundedame heißt Sindi, die junge Hündin Akita. Wenn ich sagen würde, sie hören auf den Namen Sindi und Akita, würde das nicht ganz stimmen – zumindest bei mir nicht, bei meiner Frau schon. Aber ich mag die beiden Tiere trotzdem, wir haben einen guten Weg des Miteinanders gefunden. Obwohl die Hunde für die Tagesplanung manchmal eine echte Herausforderung darstellen, bin ich dankbar, dass wir sie haben. Denn sie sorgen dafür, dass ich trotz Wind und Wetter und Kälte hinaus in die Natur komme. Der ernst gemeinten Vorsatz, regelmäßig zu laufen, lässt sich doch nicht ganz leicht durchhalten: Einmal hat man zu viel gegessen, dann regnet es zu stark. Die beiden Hunde lassen solche Ausreden nicht gelten. Da muss man hinaus und ein paar Kilometer gehen. Durch die Arbeit bedingt ist es ohnehin nicht allzu häufig. Aber wann immer es möglich ist, ist es gut. Darum möchte ich unseren Hunden einmal Dank und Anerkennung aussprechen, weil sie einen Beitrag zu meiner Bewegung leisten.