Es gibt kaum Widerstand gegen die weltweite Aufrüstung. Darüber sprechen am 2. November 2017 in Linz der Friedensforscher Thomas Roithner, Lucia Hämmerle vom Internationalen Versöhnungsbund und Dietmar Golth, Austrian Peace Keepers.
Ausgabe: 2017/43
25.10.2017
Im Mittleren Osten, im zentralen und östlichen Afrika finden Kriege statt. Waffenproduktion und Waffenhandel nehmen weltweit zu. Auch Österreich produziert und exportiert Waffen. Solche gelangen immer wieder in kriegsführende Länder. Dennoch gibt es kaum Widerstand gegen diese weltweite Rüstung. Dazu: Die globale Bedrohung durch atomare Konflikte steigt. Eine Veranstaltergemeinschaft aus kirchlichen und zivilen Einrichtungen will die gefährliche Entwicklung ins Bewusstsein rücken und zeigen: Waffen schaffen keinen Frieden. Am Allerseelentag, 2. November 2017 lädt sie zu einer Podiumsdiskussion in den Linzer Wissensturm ein – zur Frage „Wie viel Waffen braucht der Friede?“. Mit Thomas Roithner (Friedensforscher), Lucia Hämmerle vom Internationalen Versöhnungsbund und Dietmar Golth (Austrian Peace Keepers). Moderation: Christine Grüll (KirchenZeitung). Donnerstag, 2. November 2017, 19 Uhr in Linz im Wissensturm, Kärntner Straße 26.