Die Diözesansportgemeinschaft DSG hat wichtige Initiativen im Behindertensportbereich gesetzt. Wenn am 21. November in Wien der Behindertensportverband sein 50-jähriges Bestandsjubiläum feiert, ist das Anlass, auch auf die wichtige Rolle der DSG im Sportwesen für Menschen mit Beeinträchtigungen hinzuweisen.
DSG-Ehrenobmann Kons. Josef Hasibeder verweist besonders auf die vielfältigen Aktivitäten zwischen 1981 und 1995 sowohl auf diözesaner wie auf Bundesebene. So wurden in den Heimen der Caritas und den Einrichtungen der Lebenshilfe Lehrwarte- und Übungshelfer-Ausbildungen angeboten. An den Landessportfesten nahmen Menschen mit Behinderungen teil. In Hartheim, Linz und Altenfelden wurden Behindertensportgruppen gegründet. Vier Tischtennis-Staatsmeisterschaften für Menschen mit Querschnittlähmung, Amputierte und Gehörlose wurden veranstaltet. Auf Initiative der DSG wurde die Gruppe der Menschen mit Mentalbehinderung im Bundesverband des Behindertensports eine eigene Fachorganisation ... „Wir müssen aufhören zu fragen, was leistet der Mensch sportlich, sondern wir müssen fragen, was leistet der Sport menschlich“, zitiert Hasibeder den deutschen Sportpädagogen Dürckheim.