Die heilige Elisabeth (19. November), Landgräfin von Thüringen, hat den Armen Brot gebracht. Diese Unterstützung missfiel dem ganzen Hofstab. Die Legende erzählt dazu das Rosenwunder.
Als Elisabeth mit einem Korb voll Brot, zugedeckt mit einem Tuch, zu den Armen unterwegs war, hielten sie ihr Mann und dessen Mutter auf, wollten wissen, was im Korb ist. Als das Tuch entfernt wurde, lagen da Rosen. Die Internationale Frauenbewegung kennt ein Lied, in dem auch diese beiden Symbole – Brot und Rosen – vorkommen: Wenn wir zusammen gehn, geht mit uns ein schöner Tag, durch all die dunklen Küchen, und wo grau ein Werkshof lag, beginnt plötzlich die Sonne uns’re arme Welt zu kosen, und jeder hört uns singen „Brot und Rosen!\"„Brot“ bedeutet, die Grundbedürfnisse (Nahrung, Wohnen ...) befriedigen zu können, „Rosen“ am Schönen des Lebens teilhaben können. Welche Symbolworte für diese beiden Anliegen fallen Ihnen noch ein?
- Machen Sie mit: Schicken Sie Ihre Vorschläge bis 21. November 2008, an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen drei Laib Brot.
- Beim Denk Mal Nr. 44 hat Marilene Wetzlmaier aus Linz gewonnen. (Lösung: Sigismund musste zuerst mit dem 5. Bauern tauschen, dann mit dem 1., darauf mit dem 4. und schließlich mit dem 2. Am Ende hatte er 2 Kühe, 1 Gans, 2 Schafe, 10 Kübel Rüben und 5 Kübel Nüsse)