Wels. Unter dem Motto „Ökumene, wohin gehst du?“ lud das Evangelische Bildungswerk vor Allerheiligen zu einer Diskussion in das Cordatushaus ein. Pfarrer Mag. Bernhard Petersen betonte die sehr gute ökumenische Zusammenarbeit mit der Katholischen Kirche in Wels, obwohl die ökumenische Großwetterlage nicht sehr rosig sei. Superintendent Dr. Gerold Lehner meinte, Geduld sei gefordert. Es sei eine offene Wunde, dass es keine Einheit in zentralen Fragen wie zum Beispiel dem Abendmahl gebe. Dechant Josef Bräuer ortete ein Auseinanderdriften von Basisökumene und offizieller Ökumene.
Ansfeldener Chor erzählt aus Nikaragua
Ansfelden. Im August war der Chor „Querklang“ nach Nicaragua gereist. Eine intensive Vorbereitung, auch ein Sprachkurs, waren vorausgegangen. Seit zwei Jahren unterstützt der Chor mit der Aufführung der nicaraguanischen Bauernmesse Entwicklungsprojekte in dem mittelamerikanischen Staat.Für Donnerstag, 13. November, 19 Uhr, lädt der Chor ein, an diesem „Erlebnis Nicaragua“ teilzunehmen. In Bild und Ton wird vom Land zwischen Vulkanen und Urwald, Bergen und Seen erzählt, auch von den Initiativen, mit denen man die Lebenssituationen der Menschen verbessern will.
Fairer Mittagstisch
Ebensee. Seit fünf Jahren gibt es bei Elektro Neuböck in Ebensee eine Verkaufsecke mit fair gehandelten Waren. Dieses kleine Jubiläum feiert die Aktionsgruppe Eine Welt Ebensee mit einem „Fairen Mittagstisch“ – am Freitag, 7. November, ab 12 Uhr, bei Elektro Neuböck. Ljiljana Adamovic serviert ein traditionelles serbisches Mittagessen. Die Gruppe „Drum for Fun“ der Hauptschule 1 Ebensee umrahmt das Ereignis musikalisch. Der Erlös kommt den Projekten des ehemaligen Ebenseer Kaplans Franz Windischhofer in Peru zugute. - Anmeldung: Pfarramt Tel. 06133/5263, Fa. Neuböck Tel. 6161).
Ordensfrauen stärken Allianz für den Sonntag
Oberösterreich. Die Regionalkonferenz der Frauenorden und Säkularinstitute der Diözese Linzwurde Mitglied der Allianz für den freien Sonntag. Damit setzen die Ordensfrauen einen gemeinsamen Impuls für den „ganzheitlichen Sinn“ des Sonntags und möchten Zeugnis geben für ein positives christliches Menschen- und Gottesbild. Demnach ist der Mensch bedingungslos von Gott geliebt und verwirklicht sein Menschsein am intensivsten, wo er auf diese Liebe antwortet, erklären die Ordensfrauen: „Dazu gibt der Sonntag Raum und Zeit.“ Um diese Lebensquelle wissen Orden seit Jahrhunderten.