Der Weltspartag ist Geldgedenktag. Wir denken daran, um wieviel leichter Geld das Handeln macht: Man verkauft sein Produkt, bekommt Geld, das man spart, investiert oder wieder in den Konsum steckt. Früher musste man mitunter kompliziert tauschen.
Denken wir uns in die Zeit des Tauschhan-dels zurück: Bauer Siegismund hatte 2 Schweine, 3 Gänse, 3 Schafe und 50 Kübel Rüben. Er wollte unbedingt 2 Kühe. Wie aber sollte er das anstellen? In seiner Umgebung – er hatte noch kein Auto, um auf den Markt zu fahren – gab es folgende Tauschangebote, wobei die Leute nicht mit sich handeln ließen:Jemand bot 2 Gänse und 20 Kübel Rüben für 10 Kübel Nüsse an. Ein anderer verlangte 5 Kübel Nüsse, 10 Kübel Äpfel, 1 Schwein und 2 Gänse für eine Kuh. Ein dritter wollte für ein Schaf 3 Gänse und 30 Kübel Äpfel. Wieder ein anderer sagte, du kannst meine Kuh und ein Schaf dazu haben, wenn du mir 1 Schwein, 20 Kübel Äpfel, 80 Kübel Rüben und 2 Gänse gibst. Auch gab es einen, der 20 Kübel Nüsse, 30 Kübel Äpfel und 20 Kübel Rüben für 2 Schafe bot. Schließlich war da noch der, der zwei Kühe hatte, aber dafür 3 Schweine, 3 Schafe und 3 Gänse wollte. Wird Siegismund an seine zwei Kühe kommen, und wie oft muss er dafür mit anderen tauschen? Was gehört ihm dann sonst noch?
- Machen Sie mit: Schicken Sie Ihre Lösung bis 6. November 2008, an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen eine kochfertige Gans.
- Beim Denk Mal Nr. 42 (wir haben tolle Spiegelbilder bekommen!) hat die Jungschar Ostermiething gewonnen.